Der Fleck ist weg!
Ganz ohne Rand!
Da fällt so manchem Fischerhuder ein Stein vom Herzen! Mitten in der guten Stube der malerischen Ortschaft, hatte sich in einer Frühlingsnacht vor gut fünf Jahren, das alte Fachwerkgebäude im Dieker Ort 9, in dem sich lange die Kreissparkasse befand, in eine qualmende Ruine verwandelt.
Einige Zeit vorher hatte sich in den Räumen des schmucken Gebäudes, das Ehepaar Mitschkowski, „ihr Paradies“ für Sammler von antiken Schätzen eingerichtet. Antike, afrikanische Holzfiguren, Kunst aus der Südsee, Altmeister, Romantiker, Möbel aus drei Jahrhunderten, edle Schmuckstücke und viele andere, einzigartige Schätze waren in den Ausstellungsräumen ausgestellt und verwandelten sich 2011 in einer kurzen Märznacht in einen qualmenden Klumpen.
Ronald Mitschkowski wollte sich dadurch nicht bremsen lassen und begann sofort für einen Neubau zu planen, der schnellstmöglich ausgeführt werden sollte. Leider bremsten einige Schwierigkeiten sein Vorhaben aber immer wieder aus. Zudem verschlechterte sich sein Gesundheitszustand so, dass er es nicht mehr selbst erleben durfte, wie nun endlich, am sechzehnten September 2016, der Richtkranz auf dem von seiner Witwe Henny neu erbauten „Antik-Hof“ hochgezogen wurde. Hier wird nun wieder ein Paradies für Sammler und Menschen sein, die sich an außergewöhnlichen Dingen, die man sonst nur in Museen bestaunen kann, erfreuen möchten. Besonders die impressionistischen Tierbilder des Fischerhuder Malers, Kurt Glauber (1886 bis 1963) waren die Leidenschaft von Ronald Mitschkowski und die Familie freut sich nun diese, „seine Sammlung“ hier würdig präsentieren zu können.
Gottseidank!!
Endlich hört man mal in einer Welt voller Chaos und Tragödien etwas wirklich, für mich jedenfalls, aufmunterndes.
Langjährige Geschäftsfreundschaft, und auch darüber hinaus, mit Henny und Ronald Mitschkowski, haben einen tiefen Eindruck in unserem Leben hinterlassen!
Also, wir freuen und mit Frau Mitschkowski!