Alles für die gute Stube

Auch in diesem Jahr fanden sich am 9. Und 10. September wieder viele Keramikfreunde zwischen dem Nord und Südarm der Wümme ein.

 

Die Fischerhuder Keramiktage waren der Magnet und Fischerhude hatte zum nun neunten mal, wieder viel zu bieten. Die künstlerische und handwerkliche Vielfalt an keramischen Möglichkeiten der 25 Aussteller, lösten bei den vielen Besuchern wieder Staunen und Begeisterung aus. 

Im Garten von Buthmanns Hof herrschte auch das Gedränge, über welches sich die Künstler freuten und somit war das beliebte Kulturereignis für alle Beteiligten ein echter Gewinn.

Nicht wenige zogen nach ihrem Rundgang mit einem neuen schönen Schmuckstück im Arm zurück zum Parkplatz, vorbei am Stand von Käse Jochen der auch wieder, für vielleicht inzwischen hungrig gewordene Besucher, ein überbackenes Käsebrötchen bereithielt. Es war wieder wie erwartet, ein rundum zufriedenstellendes Erlebnis.

Netter Versuch

 

natürlich liegt Paris nicht an der Wümme und die Gniddenborg ist auch nicht Montmartre.

Aber mit etwas Phantasie und Künstler haben davon ja bekanntlich reichlich, lässt sich da schon was machen.

 

 

Jedenfalls dachten so die beiden Fischerhuder Künstler, Jochen Richter und Werner Hartmann als sie sich überlegten, ob man nicht mal etwas, von diesem berühmten Flair zwischen die beiden Wümmearme zaubern kann. 

Die Gniddenborg ist eine für den Durchgangsverkehr gesperrte Straße. Das ist schon mal eine gute Ausgangslage um für Künstler einen ungestörte Präsentation ihrer Kunstobjekte zu ermöglichen. Aber alles kann man nicht auf die Straße stellen und deshalb war es natürlich günstig, dass Werner Hartmann in der Hausnummer 6 sein Atelier hat und dort gern Wände für seine Kollegen frei machte. 

Fünf Kollegen, Petra Rumpsfeld, Jochen Richter, Bettina Lammerich, Maria Burgun und Suzanne Liebermann, fanden Platz und werden für einige Zeit dort bleiben und ausstellen.

 

 

 

 

Auf dem Vorplatz und umzu wurden Staffelein und Tische aufgestellt und weitere Kollegen kamen hinzu um ihre Werke zu präsentieren. Die Stimmung der Beteiligten war ausgelassen und man hatte viel Spass an diesem sonnigen Sonntag. Auf jeden Fall wird es sicher viele Wiederholungen geben, darin waren sich alle einig!

Das Atelier in der Gniddenborg 6 ist weiterhin jeden Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet