Unsere Störche

Unsere“ Störche am Dobben

von G. Keiner

 

nachdem wir im letzten Jahr erstmalig vier Jungstörche im Nest haben groß werden sehen, mussten dann doch kurzfristig noch zwei von ihnen in die Storchenstation gebracht werden.

Am 26, Juni spazierten plötzlich zwei Jungstörche am Boden und wir hatten Sorge, dass ihnen auf der Straße etwas zustoßen könnte. Wahrscheinlich waren sie beim Fliegen-üben von einer Windböe erfaßt oder durch das Gedränge im Nest über den Rand gedrängt worden.

Der zu Hilfe gerufene Storchenbeauftragte versicherte uns, dass es keinen Sinn machte, die beiden wieder ins Nest zu setzen, weil die anderen beiden dann die Flucht ergreifen und ebenfalls am Boden landen würden, denn in diesem Alter stellen sie sich nicht mehr tot, wenn man mit dem Hubwagen ans Nest fährt. Also wurden die beiden mit einem Kescher eingefangen und nach Dauelsen gebracht. Etwa 10 Tage später, am 7. Juli konnten die beiden verbliebenen Jungstörche dann fliegen.

Am 13. August haben wir ein besonderes Schauspiel erlebt: hunderte von Störchen (wahrscheinlich Jungstörche) kreisten am Himmel und zogen über das Nest mit den beiden klappernden Altstörchen hinweg gen Süden. Ob unsere vier Jungstörche wohl auch dabei waren?

In diesem Jahr kam der Storch schon am 9. Februar und die Störchin am 24. Februar.

Zwischen dem 19. und 29. März wurden sechs Eier gelegt, so dass wir ab dem 20. April mit dem Schlüpfen der Küken rechnen können. Wir sind gespannt.

Alles für die gute Stube

Auch in diesem Jahr fanden sich am 9. Und 10. September wieder viele Keramikfreunde zwischen dem Nord und Südarm der Wümme ein.

 

Die Fischerhuder Keramiktage waren der Magnet und Fischerhude hatte zum nun neunten mal, wieder viel zu bieten. Die künstlerische und handwerkliche Vielfalt an keramischen Möglichkeiten der 25 Aussteller, lösten bei den vielen Besuchern wieder Staunen und Begeisterung aus. 

Im Garten von Buthmanns Hof herrschte auch das Gedränge, über welches sich die Künstler freuten und somit war das beliebte Kulturereignis für alle Beteiligten ein echter Gewinn.

Nicht wenige zogen nach ihrem Rundgang mit einem neuen schönen Schmuckstück im Arm zurück zum Parkplatz, vorbei am Stand von Käse Jochen der auch wieder, für vielleicht inzwischen hungrig gewordene Besucher, ein überbackenes Käsebrötchen bereithielt. Es war wieder wie erwartet, ein rundum zufriedenstellendes Erlebnis.