Der nächste Frühling kommt bestimmt!
Erst stirbt die Biene dann der Mensch. Auch wenn dieses oft gehörte Zitat nicht von Einstein gesagt sein sollte, macht es uns den Stellenwert der uns umgebenden Insektenwelt deutlich.
Den leider immer noch, durch Pestizide, stark bedrohten „Bestäubern“, wenigstens ein Stück weit eine sichere Heimat zu verschaffen, hat sich Fredo Schmidt vorgenommen und es sich auch gleich zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Als handwerklich sehr begabter Mensch, kam ihm auch bald die Idee, wie er für seine „Nützlinge“ hilfreich sein könnte. Werkzeug und Werkstatt waren vorhanden. Das Wissen darüber, wie und unter welchen Bedingungen sich Hummeln, Wildbienen, Schlupf – Grab und Wegwespen usw. wohlfühlen, hatte er sich in Folge angelesen und erfragt. Schon bald stand für ihn fest, angemessene Schutzräume müssen gebaut werden!
Das Insektenhotel – als künstlich geschaffene Nist – und Überwinterungshilfe war für ihn das Gebot der Stunde!
Viele Menschen, so wünscht er sich,möchten sein Anliegen begreifen und mitmachen, dem Lebensraum für die Insekten und somit für die gesamte Natur etwas mehr Lebensqualität zurück zu geben.
In Horstedt hatte er reichlich Platz und konnte in die Produktion gehen. Eine Vielzahl an unterschiedlich gestalteten und in verschiedenen Größen ausgelegten Insektenhotels entstand. „Hummelburg“ nennt er seine Unikate und weil er täglich von 11 – 19 Uhr im LANDEI (Fischerhude) in der Wilhelmshauser Str. 34 zugegen ist, freut er sich über jeden Besuch und besonders auf viel Interesse an seiner Profession.