Auf Schritt und Trab durch Fischerhude
Wer Fischerhude besucht, wird auf seinem Spaziergang durch die schöne Ortschaft sehr schnell, vielleicht schon an der nächsten Ecke, auf ein Pferd treffen. Entweder steht es auf einer Weide und kommt neugierig angetrabt, wenn Sie etwas warten oder Sie begegnen jemandem der hoch im Sattel, ganz entspannt durch die Gassen schreitet, um auf dem kürzesten Weg den Ort zu durchqueren. Selbst einer Kutsche zu begegnen ist hier gut möglich, wenn auch etwas seltener.
In Pferdekreisen bekannt ist natürlich der internationale Distanzritt, der hier jedes Jahr im April durchgeführt wird. Die Teilnehmer, und es sind oft gut um die 50 Reiter mit ihren Pferden, hatten bei den pferdefreundlichen Fischerhudern und Quelkhornern noch nie Probleme.
Auch Wanderreiter, die vielleicht von Bremen kommend Fischerhude durchqueren, um z. B. nach Rotenburg zu reiten, machen hier gern Rast und wenn sie bleiben wollen, findet sich immer problemlos eine Einstellbox für das Pferd und auch ein Fremdenzimmer.
Das Umland ist schön und übersichtlich. Man kann sich gut zurechtfinden, obwohl die Reitwege nicht ausgeschildert sind. Es darf fast überall, ausgenommen natürlich in gekennzeichneten Schutzgebieten, geritten werden.
In Quelkhorn dürfen Kinder auf Ponys reiten. Man sollte sich aber frühzeitig für diesen Riesenspaß anmelden.
Und schließlich sind auch geführte Wanderritte möglich, wofür Sie einen Experten buchen können: siggipauli@web.de
