Von einem der auszog

Von einem der auszog Fischerhude zu lieben

Manfred Wolffson, Chronist für Fischerhude

Vor gut einem halben Jahrhundert wurde in einem mittelamerikanischem Städchen mit dem unaussprechlichem Namen Tegucigalpa der Mann geboren der seine Liebe zu Fischerhude für und vor uns, mit großer Sorgfalt ausgebreitet hat. Bereits zwei dickleibige Bände voll, hat der seit 1982 hier zugezogene Reisekaufmann, mit spannenden Geschichten angefüllt. Auf vielen hundert Seiten, kann man sich schlau machen, wer hier in Fischerhude mit wem und seit wann irgendein Spiel getrieben hat. Die “nasse” Lage der Ortschaft hatte beispielsweise auch dazu beigetragen, dass man nicht über die Brücken heiratete und deshalb sind hier fast alle irgendwie miteinander verwandt.

So lernt der aufmerksame Spaziergänger beim Betrachten der alten Höfe in den Namen auf den Spruchbalken, schnell die alteingesessenen Familien kennen. Sollte einen dann die Neugier packen und man möchte mehr wissen, dann freut sich Manfred Wollfson, der als vierzehnjähriger sich bei seinem ersten Kontakt, während eines Urlaubs in Seebergen, spontan in den Ort verliebte. Als er dann sechzehn Jahre später, seinen Lebensmittelpunkt nach Fischerhude verlegen konnte, begann er auch bald darauf mit dem Forschen und Niederschreiben der interessantesten Begebenheiten in seinem geliebten Dorf. Das hat seine Umgebung nicht unbeeindruckt gelassen und bald hatte er viele Freunde und Helfer die ihn mit Zeichnungen, Fotos und Geschichten versorgten.

Liebe steckt eben an – und bringt gute Früchte – (der dritte Band ist in Arbeit)

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